Seminartermine
Bitte beachten Sie: die Anmeldungen zu den Seminaren erfolgen über die angegebenen Adressen der Seminar-Häuser, wenn nicht gesondert anderslautend ausgewiesen
24. + 25.02.2024
Sa.: 10-18 Uhr
So.: 09-17 Uhr
Einführung Therapeutisches Puppenspiel
Seminar ist anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Die Teilnehmer*innen erhalten in diesem sehr praxisorientierten Seminarmodul eine Einführung in die Methodik des Therapeutischen Puppenspiels (nach Dr. G. Gauda) im pädagogischen und therapeutischen Kontext und erfahren Neues über Möglichkeiten dieses Mediums: Die Puppe bleibt nicht länger das bespielte Objekt der Pädagog*innen/Therapeut*innen, um mit ihr einen Zugang zum Kind zu schaffen, wie etwa bei Klappmaulfiguren. Vielmehr nutzt das Kind die Puppen selbst, um sich und seine Sicht der Dinge, seine Fragen und Sorgen auszudrücken. Durch das Handeln mit und IN einer Puppe werden im Verlauf des therapeutischen Kontakts Ressourcen sichtbar, Antworten und Lösungen „erspielbar“. Die Puppe selbst ermöglicht Identifikation und/oder ist Gegner: Die ihr innewohnende Magie regt zum Gestalten an, zeigt den Weg. Durch das Mit-Spielen der Pädagog*innen/Therapeut*innen entwickelt sich ein intensives Verständnis und somit eine starke Beziehung. Diese Art der Arbeit mit Puppen eignet sich auch zur Begleitung Erwachsener, z.B. im Beratungskontext oder in der Begegnung mit alten u. (demenz-) kranken Menschen.
Dozentin: S. Lenneke
16. + 17.03.2024
Sa.: 10-17 Uhr
So.: 10-17 Uhr
Puppenspiel im Einsatz für die Trauer
Seminar ist NICHT anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung
Das Seminar beinhaltet neben einer theoretischen Einführung zu den Themen – Spiel als heilsame Kraft – Grundlagen in der Begleitung von Trauernden (Kinder wie Erwachsene) – Methodik des Therapeutischen Puppenspiels (nach G. Gauda) vor allem das Angebot zu intensiver Selbsterfahrung. Die Puppen und ihr Spiel-Raum sind dabei mehr als nur Medium zur Darstellung des eigenen Empfindens. Durch das empathische Mit-Spielen entstehen symbolische Handlungen und verblüffende Wendungen, werden Wünsche sichtbar und neue Wege begehbar. So gestärkt, nehmen die Teilnehmer*innen neue Impulse mit für die eigene persönliche und berufliche Situation.
Dozentin: S. Lenneke
22. + 23.03.2024
Sa. + So.
Puppen-Begegnungen in der Seniorenarbeit
Seminar ist NICHT anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Der Workshop beinhaltet eine Einführung in die Methode des therapeutischen Puppenspiels (nach Dr. G. Gauda) und ermöglicht ein erstes Erspüren von Möglichkeiten und Grenzen des Mediums für Kontakt und Begleitung von Menschen im Alter und in regressiven Prozessen. Im Mittelpunkt steht die praktische Erfahrung der Spiel-Wirkung einer Puppe bezüglich ihrer wunderbaren Möglichkeit, Kommunikation (vor allem auch nonverbal) zu gestalten und so entlastend und vertrauensbildend zu wirken – für den alten/erkrankten Menschen ebenso wie für den Menschen in helfender/pflegerischer Aufgabe.
Dozentin: S. Lenneke
13. + 14.04.2024
Sa.: 10-18 Uhr
So.: 09-17 Uhr
Therapeutisches Spiel mit Handpuppen
Seminar ist anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Im Mittelpunkt dieses Seminarmoduls steht das therapeutische Spiel mit Handpuppen. Das Therapeutische Puppenspiel stellt hierzu strukturierende und öffnende Ideen und Techniken bereit. Theoretische Themen fokussieren die Bedeutsamkeit des Spielens für die Entwicklung eines Menschen sowie die nahezu unerschöpfliche Kraft des Mediums Puppe zur Verarbeitung von Entwicklungsaufgaben. Durch die zusätzliche Gestaltung von Orten auf einer Bühne und die Verwendung von symbolhaften Requisiten entstehen vielfache Spielmöglichkeiten zum Ausdruck des inneren Empfindens. Der Spielende schöpft so aus eigenen Kräften die für ihn heilsame Lösung, erlebt sich selbstwirksam und handlungsfähig.
Dozentin: S. Lenneke
11. + 12.05.2024
Sa.: 10-18 Uhr
So.: 09-17 Uhr
Integration aller im Prozess...
Seminar ist anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
In diesem Seminarmodul geht es in erster Linie darum, wie es gelingen kann, Eltern, Auftraggebern, Kollegen und anderen Beteiligten wie Lehrer*innen oder Beratungsstellenmitarbeiter*innen ein Verständnis für das prozesshafte Arbeiten mit dem Therapeutischen Puppenspiel zu vermitteln und sie wo immer möglich als Partner „mit ins Boot zu holen“. Erarbeitet wird ferner, wie alle Beteiligte auf gut verständliche Art über die Spiele ihrer Kinder informiert werden können und wie es zu verhindern gilt, dass falsche Erwartungen, Schuldgefühle entstehen oder Misstrauen erwächst. Dies wird in Rollenspielen und an Fallbeispielen intensiv beleuchtet.
Dozentin: S. Lenneke
08. + 09.06.2024
Sa.: 10-18 Uhr
So.: 09-17 Uhr
Modellieren einer therapeutischen Handpuppe
Seminar ist anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Dieses Seminarmodul ermöglicht den Teilnehmer*innen in intensiver Selbsterfahrung und Begleitung mit einer verblüffenden Modelliermethode eine Handpuppe zu „schöpfen“. So materialisiert sich ein inneres Bild, ein Gefühl, eine Frage, ein Zustand. Hierzu sind weder Vorkenntnisse noch ein besonders gestalterischen Talent erforderlich. Bitte altes Hemd oder Schürze für die Modellierarbeiten mitbringen.
Dozentin: S. Lenneke
23.06.2024
So.: 10-18 Uhr
Modellieren einer (therapeutischen) Handpuppe
Seminar ist NICHT anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Dieses Seminarmodul ermöglicht den Teilnehmer*innen in intensiver Selbsterfahrung und Begleitung mit einer verblüffenden Modelliermethode eine Handpuppe zu „schöpfen“. So materialisiert sich ein inneres Bild, ein Gefühl, eine Frage, ein Zustand. Hierzu sind weder Vorkenntnisse noch ein besonders gestalterischen Talent erforderlich. Bitte altes Hemd oder Schürze für die Modellierarbeiten mitbringen.
Dozentin: S. Lenneke
14. + 15.07.2024
So.: 10-18 Uhr
Mo.: 10-18 Uhr
Einführung Therapeutisches Puppenspiel
Seminar ist anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Die Teilnehmer*innen erhalten in diesem sehr praxisorientierten Seminarmodul eine Einführung in die Methodik des Therapeutischen Puppenspiels (nach Dr. G. Gauda) im pädagogischen und therapeutischen Kontext und erfahren Neues über Möglichkeiten dieses Mediums: Die Puppe bleibt nicht länger das bespielte Objekt der Pädagog*innen/Therapeut*innen, um mit ihr einen Zugang zum Kind zu schaffen, wie etwa bei Klappmaulfiguren. Vielmehr nutzt das Kind die Puppen selbst, um sich und seine Sicht der Dinge, seine Fragen und Sorgen auszudrücken. Durch das Handeln mit und IN einer Puppe werden im Verlauf des therapeutischen Kontakts Ressourcen sichtbar, Antworten und Lösungen „erspielbar“. Die Puppe selbst ermöglicht Identifikation und/oder ist Gegner: Die ihr innewohnende Magie regt zum Gestalten an, zeigt den Weg. Durch das Mit-Spielen der Pädagog*innen/Therapeut*innen entwickelt sich ein intensives Verständnis und somit eine starke Beziehung. Diese Art der Arbeit mit Puppen eignet sich auch zur Begleitung Erwachsener, z.B. im Beratungskontext oder in der Begegnung mit alten u. (demenz-) kranken Menschen.
Dozentin: S. Lenneke
17. + 18.07.2024
Mi.: 10-18 Uhr
Do.: 09-17 Uhr
Therapeutisches Spiel mit Handpuppen
Seminar ist anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Im Mittelpunkt dieses Seminarmoduls steht das therapeutische Spiel mit Handpuppen. Das Therapeutische Puppenspiel stellt hierzu strukturierende und öffnende Ideen und Techniken bereit. Theoretische Themen fokussieren die Bedeutsamkeit des Spielens für die Entwicklung eines Menschen sowie die nahezu unerschöpfliche Kraft des Mediums Puppe zur Verarbeitung von Entwicklungsaufgaben. Durch die zusätzliche Gestaltung von Orten auf einer Bühne und die Verwendung von symbolhaften Requisiten entstehen vielfache Spielmöglichkeiten zum Ausdruck des inneren Empfindens. Der Spielende schöpft so aus eigenen Kräften die für ihn heilsame Lösung, erlebt sich selbstwirksam und handlungsfähig.
Dozentin: S. Lenneke
19. + 20.07.2024
Fr.: 09.30-18 Uhr
Sa.: 09-14 Uhr
Modellieren einer therapeutischen Handpuppe
Seminar ist anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Dieses Seminarmodul ermöglicht den Teilnehmer*innen in intensiver Selbsterfahrung und Begleitung mit einer verblüffenden Modelliermethode eine Handpuppe zu „schöpfen“. So materialisiert sich ein inneres Bild, ein Gefühl, eine Frage, ein Zustand. Hierzu sind weder Vorkenntnisse noch ein besonders gestalterischen Talent erforderlich. Bitte altes Hemd oder Schürze für die Modellierarbeiten mitbringen.
Dozentin: S. Lenneke
12. - 17.08.2024
"Verpupp´dich!"
Die Puppe als Medium für Begegnung und Begleitung
Einführung in die Methode des therapeutischen Puppenspiels
Wenn Puppen zum Ausdrucksmittel für Begleitung suchende Menschen werden und dazu ein sicherer Rahmen bereitet ist, entstehen Spiele, die das eigene tiefe Empfinden ausdrücken. Puppen werden im begleiteten Spiel nutzbar, um sich selbst, um Fragen und Sorgen geschützt in verschlüsselte Bilder zu geben. Auf dieser Ebene versuchen die Begleitenden diese »Botschaften« zu verstehen und Halt und Antwort auf die gleiche Spiel-Art zurückzugeben. Manchmal braucht das Spiel nicht einmal viele Worte und wirkt durch seine symbolische Kraft.
Der Workshop ermöglicht Selbsterfahrung im Spiel und im kunsttherapeutischen Prozess (Handpuppenkopf modellieren) und gibt durch praktische Beispiele aus der Arbeit mit Kindern, Erwachsenen und Senioren einen Überblick über die Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten.
Dozentin: S. Lenneke
UNIMA UNion Internationale de la Marionnette Zentrum Deutschland e.V. Obere Straße 1
37154 Northeim
21. -23.08.2024
Mi.: ab 15.30 Uhr
Fr.: bis 13 Uhr
Puppenbotschaften aus der Kinderseele
Dozentin: S. Lenneke
26.08.2024
Webinar
Puppen als Ausdrucksmittel des Patienten
dieses Seminar ist NICHT anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Spiel mit Puppen in der Sprachtherapie? Selbstverständlich! Welches Medium sonst ist den (kleinen) Patienten so vertraut? Eine Puppe hilft, die Übungen humorvoller zu gestalten. Eine Puppe kann selbst zum Hilfesuchenden werden, sodass sich das Kind als Ratgeber aktiv und kompetent erleben kann. Dies sind bekannte Tricks im Zauberkasten der Logopädie und Mittel zum Zweck der Therapie von Sprachstörungen. Therapeutisches Puppenspiel ist mehr –
und manchmal anders. Wenn die Puppe zum Mittel des Kindes wird, Sorgen und Ängste – manchmal ganz ohne Worte – durch sie zum Ausdruck kommen, dann kann das Mit-Spielen der Sprachtherapeutinnen intensives Verständnis und somit eine starke Beziehung bewirken.
Dieses Online-Seminar stellt anhand anschaulicher Fallbeispiele dar, wie mit Puppen kleine und große Wunder im Therapiealltag geschehen. Benötigt werden Vorwissen und ein eigener Standpunkt zum Thema „Therapeutische Haltung“, eine kritische Auseinandersetzung mit der Opposition: Fördern vs. Begleiten.
Dozentin: S. Lenneke
07. + 08.09.2024
Sa.: 11-19 Uhr
So.: 09.30-17.30 Uhr
Puppenbotschaften aus der Seele - auch und gerade in Trauer
Seminar ist NICHT anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung
Das Seminar beinhaltet neben einer theoretischen Einführung zu den Themen – Spiel als heilsame Kraft – Grundlagen in der Begleitung von Trauernden (Kinder wie Erwachsene) – Methodik des Therapeutischen Puppenspiels (nach G. Gauda) vor allem das Angebot zu intensiver Selbsterfahrung. Die Puppen und ihr Spiel-Raum sind dabei mehr als nur Medium zur Darstellung des eigenen Empfindens. Durch das empathische Mit-Spielen entstehen symbolische Handlungen und verblüffende Wendungen, werden Wünsche sichtbar und neue Wege begehbar. So gestärkt, nehmen die Teilnehmer*innen neue Impulse mit für die eigene persönliche und berufliche Situation.
Dozentin: S. Lenneke
Klinik-Clowns
(inhouse)
54516 Wittlich
13.09.2024
Fr.: 09. - 16 Uhr
Puppenbotschaften aus der Kinderseele
Die Seminarteilnehmerinnen erhalten in diesem sehr praxisorientierten Seminar eine Einführung in die methodische Rahmung des Puppenspiels im pädagogischen und
therapeutischen Kontext und erspielen Möglichkeiten und Grenzen dieses Mediums. Kinder zeigen mit deutlich sichtbarem Verhalten, wenn etwas „nicht stimmt“. Immer gibt es für das, was besorgte Eltern beschreiben (z.B. ängstliches oder
herausforderndes Verhalten) auch gute Gründe. Wie begreifen wir diese möglichst kindzentriert und respektvoll in ihrer Komplexität?
Das therapeutische Puppenspiel (nach Dr. G. Gauda, Frankfurt) eignet sich bereits
als sinnvolle Ergänzung zu vielen projektiven Diagnostikverfahren. Die Figur/Puppe
wird jedoch innerhalb dieses Settings nicht zum bespielten Objekt des Pädagogen/Therapeuten, um mit ihr einen Zugang zum Kind zu schaffen, vielmehr nutzt das Kind die Figuren selbst, um sich und seine Sicht der Dinge, seine Fragen
und Sorgen auszudrücken.
In diesem Seminar geht es NICHT um die Vermittlung von Spieltechniken mit
Klappmaulfiguren (von z.B. folkmanis, livingpuppet oder kumquats)! Eher wird
differenziert erläutert, warum diese im Einsatz nur bedingt sinnvoll sind.
Dozentin: S. Lenneke
Stadt Remscheid
Fachdienst Jugend
Fachberatung BTHG
Alleestraße 66
42853 Remscheid (inhouse, geschlossene Gruppe)
21. + 22.09.2024
Sa.: 10-18 Uhr
So.: 09-17 Uhr
Therapeutisches Puppenspiel bei Bindungsstörung und Trauma
Seminar ist anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Therapeutisches Puppenspiel mit Kindern, die gravierende traumatische Erfahrungen machen mussten und/oder schwere Bindungsstörungen aufweisen, hat ein anderes Gesicht und verlangt vom therapeutischen Mitspieler auch eine andere Aufmerksamkeit als bei anderen Störungsbildern. In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt darauf, zu erkennen, wie die „anderen“ Spiele der Kinder aussehen, wo eine besondere Vorsicht und Sensibilität des Therapeuten geboten ist und wie dennoch die Möglichkeiten des Therapeutischen Puppenspiels genutzt werden können. Da insbesondere Pflege- und Adoptivkinder in besonderem Maße von Bindungsstörungen und traumatischen Erfahrungen betroffen sind, wird darüber hinaus ihre spezielle Situation mitberücksichtigt, die häufig auch in spezifischen Inhalten der Spiele deutlich wird. Grundlagenkenntnisse darüber, was Bindungsstörungen und Traumata sind und wie sie entstehen, können in diesem Seminar nicht vermittelt werden.
Dozentin: S. Lenneke
27.10.2024
Erlebniswelt von Menschen mit Demenz
Der Workshop zum Fachtag beinhaltet eine Einführung in die Methode des therapeutischen Puppenspiels (nach Dr. G. Gauda) und ermöglicht ein erstes Erspüren von Möglichkeiten und Grenzen des Mediums für Kontakt und Begleitung von Menschen im Alter und in regressiven Prozessen. Im Mittelpunkt steht die praktische Erfahrung der Spiel-Wirkung einer Puppe bezüglich ihrer wunderbaren Möglichkeit, Kommunikation (vor allem auch nonverbal) zu gestalten und so entlastend und vertrauensbildend zu wirken – für den alten/erkrankten Menschen ebenso wie für den Menschen in helfender/pflegerischer Aufgabe.
Dozentin: S. Lenneke
Fachtag ambulanter Hospizdienst Rees
Wasserburg in
47533 Kleve
(inhouse, geschlossene Gruppe)
18.11.2024
Di.: 10-17 Uhr
Puppenbotschaften aus der Kinderseele
Seminar ist NICHT anrechenbar auf die zertifizierte Weiterbildung in Köln
Die Teilnehmer*innen erhalten in diesem sehr praxisorientierten Seminarmodul eine Einführung in die Methodik des Therapeutischen Puppenspiels (nach Dr. G. Gauda) im pädagogischen und therapeutischen Kontext und erfahren Neues über Möglichkeiten dieses Mediums: Die Puppe bleibt nicht länger das bespielte Objekt der Pädagog*innen/Therapeut*innen, um mit ihr einen Zugang zum Kind zu schaffen, wie etwa bei Klappmaulfiguren. Vielmehr nutzt das Kind die Puppen selbst, um sich und seine Sicht der Dinge, seine Fragen und Sorgen auszudrücken. Durch das Handeln mit und IN einer Puppe werden im Verlauf des therapeutischen Kontakts Ressourcen sichtbar,Antworten und Lösungen „erspielbar“. Die Puppe selbst ermöglicht Identifikation und/oder ist Gegner: Die ihr innewohnende Magieregt zum Gestalten an, zeigt den Weg. Durch das Mit-Spielen der Pädagog*innen/Therapeut*innen entwickelt sich ein intensives Verständnis und somit eine starke Beziehung. Diese Art der Arbeit mit Puppen eignet sich auch zur Begleitung Erwachsener, z.B. im Beratungskontext oder in der Begegnung mit alten u. (demenz-) kranken Menschen.
Dozentin: S. Lenneke